Wie alles begann…
Ein Verein wird ins Leben gerufen.
Der Wiederaufbau Neu-Isenburgs, das nach einem verheerenden Bombenangriff im Kriegsjahr 1943 zu fast 50% zerstört worden war, brachte es mit sich, dass Werte wie Erhaltung und Bewahrung nicht die Beachtung fanden, die sie verdienten. Historische Gebäude, oft durch Bombeneinwirkung beschädigt, wurden abgerissen.
Im wieder aufgebauten „Haus zum Löwen“ wurde am 7. Juli 1984 das Heimatmuseum eröffnet. Dies war der Anlass zur Bildung einer Arbeitsgruppe, die sich um die Gründung eines Geschichtsvereins kümmern sollte.
Zur Gründungsversammlung wurde am 22. Mai 1985 im Haus zum Löwen eingeladen. 55 Persönlichkeiten aus Heimatforschung, Politik und Wirtschaft gründeten den Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur Neu-Isenburg (GHK) e.V. und wählten folgenden ersten Vorstand:
Robert Maier (Vorsitzender)
Elfriede Herzig (Stellvertr. Vorsitzende)
Gerhard Bautz (Stellvertr. Vorsitzender)
Gert Edel (Schatzmeister)
Martha Ahlborn (Beisitzerin)
Ludger Heyming (Schriftführer)
Herbert Hunkel (Beisitzer)
Wolfgang Kuhn (Beisitzer)
Hans Staiger (Beisitzer)
Gerhard H. Gräber und Ferdinand Schielein wurden zu Rechnungsprüfern gewählt.